Die Krankensalbung

Foto: Christine Limmer In: Pfarrbriefservice.de

Krankheit und Leiden gehören von jeher zu den schwersten Prüfungen im Leben des Menschen. In der Krankheit erfährt  der Mensch seine Ohnmacht, seine Grenzen und seine Sterblichkeit.

In solchen Situationen will der Empfang der Krankensalbung den Kranken in besonderer Weise mit Christus (d.h. wörtlich dem Gesalbten Gottes) verbinden. Darum sind Christen eingeladen, in jeder ernsten Krankheit das Sakrament der Krankensalbung zu empfangen, um in solchen Situationen die stärkende Nähe des Herrn zu erfahren. Dieses Sakrament ist deshalb auch ein Sakrament der Lebenden, es will den Kranken keineswegs vorzeitig dem Tod überantworten.

Wenn Sie für sich selbst oder einen Angehörigen das Sakrament der Krankensalbung wünschen, nehmen Sie Kontakt mit Pfarrer Stiegler (Tel: 08857/69289-0; Mobil: 0151/15 66 73 16) auf.

 

Ablauf

Der Priester salbt dabei mit folgenden Worten Stirn und Hände des Kranken mit geweihtem Öl:

„Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr in seinem reichlichen Erbarmen, er stehe dir bei mit der Kraft des Heiligen Geistes. Der Herr, der dich von Sünden befreit, rette dich, in seiner Gnade richte er dich auf.“

Geschichte

Früher nannte man das Sakrament der Krankensalbung „letzte Ölung“. Noch immer scheuen deshalb viele davor zurück, einen Priester zu holen, da sie denken, bei der Krankensalbung handle es sich um eine „Salbung zum Tod“.

Dabei kann jeder das Sakrament der Krankensalbung empfangen, wenn er schwer erkrankt ist. Die Kirche betont, dass die Krankensalbung ein Sakrament des Lebens ist. Eine mehrfache Spendung ist möglich.

Formales

Wenn Sie oder ein erkrankter Angehöriger das Sakrament der Krankensalbung empfangen möchten, wenden Sie sich bitte an Pfarrer Stiegler (Tel: 08857/69289-0; Mobil: 0151/15 66 73 16).

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